Heute nehmen wir bei „RADISH testet für Dich“ das Flyer Upstreet erneut unter die Lupe, aber diesmal stellen wir uns eine besondere Herausforderung: Wir wollen herausfinden, ob das E-Bike an einem heißen Sommertag bei sengender Hitze wirklich eine Alternative zu Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln sein kann. Begleite uns auf unserer Mission, herauszufinden, ob wir bei 35 Grad und mitten in der Mittagshitze entspannt und nicht verschwitzt bei einem Geschäftstermin ankommen können.
Die Herausforderung: E-Bike vs. Hitze
RADISH ist bekannt dafür, Dinge auf Herz und Nieren zu testen. Dieses Mal wollen wir wissen, ob das E-Bike Flyer Upstreet wirklich ein praktikabler Ersatz für Auto oder öffentliche Verkehrsmittel sein kann, besonders wenn die Temperaturen auf dem Thermometer klettern. Werden wir es schaffen, bei brütender Hitze unseren Geschäftstermin pünktlich und ohne übermäßiges Schwitzen zu erreichen? Die Strecke führt uns vom 3. Bezirk in Wien ins etwa 20 km entfernte Korneuburg und wieder zurück. Wir haben bewusst eine längere Strecke gewählt, die nicht ideal fürs E-Bike ist.
Auf zur Praxisfahrt
Der Tag ist heiß, die Sonne brennt – “perfekte” Bedingungen für unseren Praxistest! Wir verstauen unseren Rucksack am fixen verbauten Gepäcksystem des Rads. Mit dem Flyer Upstreet 7 machen wir uns nun auf den Weg. Die Infos zum Flyer Upstreet findest du in unserem Blogartikel Erstkontakt. Die Strecke führt uns vom Radetzkyplatz durch den städtischen Dschungel, den Donaukanal entlang, vorbei an der verstauten Nordbrücke (wo wir mit dem Rad auf der Radbrücke, dem gelben Nordsteg lässig vorbeiziehen) über die Donauinsel bzw. den Donauradweg nach Korneuburg. Die kraftvolle Unterstützung des E-Antriebs und der Fahrtwind macht die brütende Hitze erträglich. Mit dem im Flyer Upstreed verbauten FIT System und navigieren mittels unserem Anzeige-Display am Upstreet mühelos durch den Verkehr. Dafür brauchts allerdings eine Verbindung mit dem Mobiltelefon.
Ankunft ohne Hitzestau
Nach 52 Minuten erreichen wir unser Ziel in Korneuburg. Ein erfrischender Gedanke: Keine Parkplatzsuche, kein Stau, keine überhitzten Innenräume bei den Öffis aber auch keine Klimaanlage ;-). Doch was uns überrascht, ist unser Zustand: Wir steigen vom Flyer Upstreet, und obwohl die Sonne unbarmherzig brannte, fühlen wir uns erstaunlich frisch. Dank der Unterstützung des E-Antriebs sind wir nicht verschwitzt, sondern entspannt und bereit für unseren Geschäftstermin. Für alle die das Rad regelmäßig für Geschäftstermine oder die Fahrt in die Arbeit nutzen empfiehlt es sich ein geeignetes Gepäcksystem zu kaufen, dass sich direkt und komfortabel in den Gepäckträger einhängen lässt. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hätten wir laut Google Maps zw. 37 und 56 Minuten gebraucht. Das Auto schafft diese Strecke natürlich schneller: Vorausgesetzt: Kein Stau und wir finden sofort einen Parkplatz, was im Baustellensommer bzw. in der vollgeparkten Stadt eigentlich nie der Fall ist ;-).
Die Zahlen sprechen für sich
Die Fakten sind klar: Mit dem Flyer Upstreet legten wir die 43 km lange Strecke von Wien nach Korneuburg (und wieder retour) in 1:45 Minuten zurück, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 25 km/h. Der Verbrauch lag bei 4,8 Wh pro Kilometer. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann!
Fazit: E-Bike im Sommer – eine echte Alternative
Unser Praxistest mit dem Flyer Upstreet hat gezeigt: Ein E-Bike kann im Sommer definitiv eine Alternative zu Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln sein. Auch wenn die gewählte Distanz von über 20km pro Richtung für uns persönlich mit 50 Minuten die (zeitliche) Grenze für ein normales E-Bike ist. Die Hitze konnte uns nicht bremsen, und dank des E-Antriebs kamen wir entspannt, pünktlich und ohne Hitzestau bei unserem Geschäftstermin an. Wer dauerhaft solche Distanzen zurücklegt, kann auch die Anschaffung eines Pedelec überlegen (E-Bike, mit bis zu 45 km/h Höchstgeschwindigkeit), dann geht es doppelt so schnell ;-). Bei kürzeren Distanzen bis 10 km direkt in der Stadt, mit Stau und Parkplatzsuche zeigen sich die Vorteile des E-Bikes gegenüber einem Auto noch deutlicher.
Das Flyer Upstreet beweist, dass es mehr als nur ein urbanes E-Bike ist – es ist eine Lösung für den urbanen Lebensstil, die Hitze und Hektik in Schach hält und dich #unstoppable macht 🙂 Mehr Detailinfos zum von uns gefahrenen E-Bike gibts auf der Flyer Homepage.
Bis zum nächsten Test! Unsere Mission geht weiter, und wir werden weiterhin die Straßen unsicher machen, um dir die besten Einblicke in die Welt der urbanen Rad-Mobilität zu bieten. Bleib dran für unsere nächsten Abenteuer!
Willst du mehr über andere Produkte unserer Radish Testet Reihe und unsere Eindrücke erfahren, dann schau auf unserem Blog vorbei. Dort findest du alle bisherigen Testbikes, eine Produktbeschreibung und unterschiedliche coole Praxistests.
Disclaimer: Die Test-Produkte werden uns zur Verfügung gestellt. Die Ergebnisse und Empfehlungen basieren auf unseren persönlichen Eindrücken. RADISH erhält keine Provisionen oder Rückvergütungen wenn du ein Produkt kaufst, wir nehmen an keinem Affiliate Partnerprogramm teil, sofern wir nicht ausdrücklich darauf hinweisen!