Radish BlogRennrad

Seit der Pandemie ist das Hobby Rennradfahren immer beliebter geworden. Falls auch du neuerdings Lust bekommen hast, dich auf ein Rennrad zu schwingen, ist das hier der richtige Blog für dich. Hier erfährst du die gesundheitlichen Benefits, die du vom Rennradfahren bekommen kannst und auf welche Sachen du beim Rennradkauf allgemein mal achten solltest.

Warum überhaupt Rennradfahren?

Rennradfahren hat viele Vorteile. Es ist eine großartige Möglichkeit um dich fit zu halten, es bietet außerdem die Gelegenheit die Natur und deine Umgebung besser kennenzulernen. Andererseits können diejenigen, die sich nach Geschwindigkeit sehnen, mit dem Rennrad neue Emotionen erlangen oder durch Gruppen Ausfahrten mit Menschen, die dieses Hobby teilen, in Kontakt treten.

Wie dem auch sei, klar ist, Rennradfahren macht eine Menge Spaß und tolle Neuigkeiten 🥳🗣: der Einstieg ist für Anfänger:innen leichter als gedacht, zumindest wenn du schon Radfahren kannst 😉. Der Weg zum neuen Rennrad-Profi wird jedoch kein leichter sein. Schon bevor es richtig losgeht, gibt es einiges zu beachten, darunter die Auswahl des richtigen Fahrrads. In diesem Blog geben wir dir eine kurze Übersicht zu den unterschiedlichen Rennrädern. Falls du genauere Details bekommen willst, kannst du dir unseren Blogartikel anschauen, in dem sich alles rund ums Thema Race-Bike dreht.

Vorteile von Rennradfahren: Natur genießen und Ausfahrten mit Freund*innen

Welche Typen von Rennrädern gibt es?

Bei Rennrädern haben sich, je nach Einsatzzweck, unterschiedliche Typen mit verschiedenen Ausprägungen entwickelt. Je nach Hersteller können die Grenzen zwischen den einzelnen Typen verschwimmen oder auch anders benannt werden.

  • Aero-Rennrad: Leicht und Aerodynamisch, meist sehr sportliche Sitzposition.  Eignet sich gut für Wettkämpfe und das schnelle Fahren auf Straßen. Kein klassisches Anfängerrad.
  • Endurance: Mehr Komfort und eignet sich deswegen für längere Fahrten auf Straßen und in den Bergen.
  • Cyclecross: Schotter, Sand und Matsch sind für dieses Rennrad kein Problem. Mit breiten Reifen und groben Reifenprofil eignet sich dieses Racing Rad also für abenteuerliche Fahrer:innen die gerne abseits der asphaltierten Strassen unterwegs sind.
  • Gravel Bike: Sind etwas straßentauglicher und weniger extrem als Cyclecross Räder. Eine gute Wahl für alle die sowohl auf befestigten und unbefestigten Wegen unterwegs sind.
  • Allrounder oder Race: Ist meist etwas leichter als das Aero Rennrad und sportlich ausgelegt. Prädestiniert für Pässe und Bergstraßen, fühlt sich dieses Rennrad auch im Flachen sehr wohl.

Ist mein Fahrrad StVO Konform?

Eins vorweg: Für Rennräder gibt es spezielle Ausnahmen für die Verwendung auf öffentlichen Straßen, sprich du brauchst im Training z.B. keine Beleuchtung, keine Reflektoren oder Klingel. Mehr zu den StVO-Regeln in Bezug auf Rennräder findest du hier. Die Radlobby gibt dir ebenso einen guten Überblick zur rechtlichen Lage rund ums Rennradfahren: https://www.radlobby.at/

Was kostet ein vernünftiges Rennrad?

Bei Rennräder gibt es nach oben keine Grenzen, auch fünfstellige Preise sind keine Seltenheit mehr. Für Anfänger:innen empfehlen wir Räder von Markenherstellern, die im Preissegment um die 1000€ (Listenpreis) starten. Hier bekommst du verlässliche Alu Rahmen und die qualitativen Einsteiger-Komponenten von Shimano oder SRAM, meist noch mit klassischen Felgenbremsen.

In der Preisklasse ab 2500€ findest du bereits Carbonrahmen und vereinzelt bereits elektrische statt mechanischen Schaltungen. Ebenso sind Scheibenbremsen hier Standard.

Ein großer Vorteil bei Rennrädern: Kaufst du dir eine hochwertige Basis, kannst du dein Rad auch später noch aufrüsten, z.B. durch einen neuen hochwertigen, leichten Laufradsatz.  

Bereit für ein Rennrad? Die richtige Auswahl!

Du bist jetzt sicher, du brauchst ein Rennrad? In diesem Blog helfen wir dir, wie du dein Rennrad als Anfänger:in auswählst.