Radish Blog

Das neue Jahr hat begonnen und für viele heißt das: neue Vorsätze. Ziele wie „mehr Bewegung“, „nachhaltiger Lebensstil“ oder schlichtweg „mehr radfahren“ stehen bei dir ganz oben auf der Liste? Die Vorteile von Radfahren sind vielfältig und trotzdem fehlt uns manchmal die Motivation, wieder aufs Rad zu steigen. Dabei gibt es einige Mittel, die dir dabei helfen eine Routine zu entwickeln. Wir möchten dir ein paar Anreize geben, mit denen du ganz EASY das Radfahren in deinen Alltag inkorporieren kannst und der Drahtesel zu deinem Lieblings-Transportmittel wird.

1. Finde deinen individuellen Beweggrund!

Die wichtigste Frage, die du dir stellen solltest, ist: Wo siehst du dich? Je präziser du diese Frage beantworten kannst, desto eher wirst du deinen Vorsatz umsetzen können. Denn auf diese Weise nimmt dein Jahresvorsatz Gestalt an und es fällt dir leichter ein konkretes/greifbares Ziel zu erreichen bzw. beim Abkommen vom Weg, schneller wieder auf die richtige Spur zu finden.

Also…Willst du im neuen Jahr einfach entspannter von A nach B kommen und hauptsächlich in der Stadt fahren? Bist du motiviert mit Freunden oder anderen Radbegeisterten größere Radtouren zu machen? Willst du entspannt mit dem E-Bike die Naturlandschaften erkunden? Hat Mountainbiken und Off-Road dein Interesse geweckt? Je nachdem ob du einfach mehr Bewegung machen willst, nachhaltiger leben möchtest oder den Thrill suchst, ist es entscheidend ein realistisches übergeordneten Ziel auszuwählen, das deinen Bedürfnissen entspricht.

2. Zur Arbeit radln´

Für einen Neustart bzw. um schneller eine Routine zu entwickeln, ist es zunächst vielleicht leichter, sich vorzunehmen mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Auch wenn du einen Tag Wetter- oder Motivationsbedingt auslässt, kann man mit dieser Zielsetzung schneller wieder reinzukommen. Dieser Vorsatz bringt aber weitaus mehr Vorteile, die vielversprechend und gewinnbringend sind. Du sparst dir Zeit, Geld und eventuell auch Ärger. Warum? Du kommst am Vormittag nicht genervt in der Arbeit an, weil du dich nicht in überfüllte Busse der U-Bahnen zwängen musst oder zu lang einen Parkplatz suchen musstest. Es kommt seltener zu Verzögerungen, da du nicht im Stau stehst oder in den Öffis feststeckst. Und je nachdem ob du dir vornimmst das ganze Jahr über mit dem Rad zu fahren oder du dich nur in den wärmeren Monaten auf den Drahtesel schwingst, fällt ein erheblicher Betrag, den du regelmäßig für Öffi-Tickets ausgeben würdest, weg.

Wenn du nicht Tag ein, Tag aus den selben Radweg abfahren möchtest, sondern etwas Abwechslung brauchst, kann du beispielsweise am Heimweg neue Strecken ausprobieren.

3. Radreisen planen

Nur auf Stadtwegen zu fahren, ist nicht das Wahre: du willst Berge erklimmen? Überlege dir (evtl. gemeinsam mit Familie und/oder Freunden) nette Radurlaubsziele oder Strecken für coole Ausfahrten. Der Spaß am Planen ist die halbe Miete.

Für extra Motivation schau im Familien-, Freundes-, oder Bekanntenkreis ob jemand denselben Vorsatz hat wie du oder bereits begeisterte/r Radler*in ist. Es kann zu Beginn spannender sein mit einer geübten Person, bestimmte Routen zu erkunden. Wie dem auch sei, eins können wir versichern: Zusammen ist es nicht nur lustiger, sondern vor allem einfacher und motivierender eine neue Aktivität zu starten (und hilfreich, wenn die Motivation mal nachlässt 😉).

Der Haupt-Tipp: Plane deine Routen voraus und begebe dich auf Entdeckungsreise.

Als Hilfetool gibt es unterschiedliche Seiten wie komoot oder outdooractive. Konkretere Routen-Vorschläge in Österreich gibt beispielsweise der ÖAMTC Radgeber.

Wenn du Radausflüge mit der Familie planst, findest du in unserem Blog einen Artikel zu den 5 schönsten Fahrradwege für Familien in und rund um Wien.

Fahrradrouten und Ausflüge als Anreiz das Rad ins neue Jahr zu inkorporieren
3 Fahrräder auf Stiegen aufgereiht.

4. Mehr Sport, Gesundheit und Spaß!

Deine Hauptmotivation ist in 2023 fitter und gesünder zu sein? Ein Radschlag hier 😉: Fokussier nicht ausschließlich auf den sportlichen Aspekt. Finde den unterhaltsamen/spaßigen Part am Radfahren. Im Vergleich zu vielen anderen Sportarten, kannst du beim Radfahren genau die zwei Aspekte leicht miteinander kombinieren.

Fahrradfahren muss nicht Extremsport bedeuten, sondern kann Erholung bringen. Nach der Arbeit kannst du am Heimweg all deinen Alltagsstress (auch wenn nur für einen kurzen Moment) hinter dir lassen und deine Zeit auf deinem Rad entspannt genießen. Vor allem wenn du den ganzen Tag sitzt, tust du beim Radfahren deinem Rücken und deinen Beinen sowie Knien etwas Gutes. Durch regelmäßiges Radfahren (selbst von kurzen Strecken) stärkst du deine Atemmuskulatur und dein gesamtes Immunsystem.

Willst du deinen Körper etwas mehr pushen, bieten sich größere Ausfahrten am Wochenende an. Frische Luft und neue Orte sind ein Garant für Wellness.

Ein Bonus: Nicht nur deine physische Fitness verbessert sich durchs Radfahren, sondern es wirkt sich auch positiv auf die mentale Gesundheit aus. Bist du im Alltag gestresst oder im Privatleben mal überfordert, kannst du beim Radfahren den Kopf frei bekommen. Die Ausschüttung von Endorphinen wirkt sich positiv auf den Gemütszustand aus.

Mit dem Rad glücklich werden: Mann mit Rad im Wald lachend
2 Frauen auf gemeinsamer Tour mit dem Rad lachend

5. Beitrag zum Klimaschutz

Willst du einen gesünderen Lebensstil für dich und deinen Planeten, ist das Fahrrad ein perfektes Transportmittel dorthin. Indem du auf kurze Autofahrten verzichtest und Wege mit dem Fahrrad machst, reduzierst du Feinstaub- und Abgasemissionen und dadurch die Luftverschmutzung in der Stadt. Fahrradwien zufolge lautet die Devise: „Jeder Kilometer, der mit Rad statt Auto gefahren wird, spart etwa 150 Gramm klimaschädliches CO2„. Nebenbei ist es lärmarm und platzsparend, weshalb keine zusätzlichen Parkmöglichkeiten erbaut werden müssen und freie Flächen nicht verbaut werden.

6. Belohne dich!

Solange du dich noch nicht routinisiert auf dein Rad schwingst, kann es hilfreich sein, dich bei gewissen erreichten Leistungen zu belohnen. Die Meilensteine bestimmst dabei du. So kannst du dir zum Beispiel nach 2-3 Wochen oder 1 Monat konsequentem Radfahren, ruhig etwas gönnen. Sei es ein Besuch in deinem Lieblingslokal oder auch ein neues Teil für dein Rad, wie beispielsweise ein cooles Fahrrad-Trikot oder neue praktische Fahrradlichter oder eine nice Fahrradhalterung. Kleine und größere Belohnungen zwischendurch, werden dich dazu motivieren weitere Erfolge zu erzielen.

Mit dem Rad ins neue Jahr: Wandhalterungen für Rad und Radtrikots als Belohnungsidee

Mit dem Rad ins neue Jahr starten heißt aber natürlich auch Sicherheitsvorkehrung treffen – also am Besten Helm tragen & Beleuchtung regelmäßig prüfen, solange es draußen noch relativ dunkel ist.

Also worauf wartest du? Es gibt also genug Gründe deine Neujahrsvorsätze mit voller Energie und Freude umzusetzen. Wenn du dein Rad schon länger nicht mehr benutzt hast, lohnt es sich ein Service zu machen, bevor du deinen Neujahrsvorsätzen entgegen radelst. Wir helfen dir dein Rad in Schuss zu bringen, sodass du EASY vorankommst.